![]() |
|
Dann, irgendwann, setzte ihm die Familie das Messer auf die Brust und lieferte ihn in Günzburg ein, eine Motivations- und Entzugsstation. Dort gab es geschlossene Räume und vergitterte Fenster: die Entzugsstation. |
|
![]() |
|
Die ersten zwei Wochen durfte man das Gebäude im Erdgeschoss nicht verlassen. Danach war es möglich, in das obere Stockwerk umzuziehen. Auch hier gab es ein Ausgangsverbot für weitere zwei Wochen, aber keine vergitterten Fenster mehr und keine verschlossenen Türen. Nach dieser "Sperrfrist" war es möglich, mit jemandem, der bereits länger dort wohnte, zumindest ein wenig spazierenzugehen. Das Gelände selbst durfte jedoch nicht verlassen werden. |
|
![]() |
|
Das war gar nicht so einfach. Manchmal konnte er dies nicht akzeptieren. Auch die Abstinenz machte ihm zu schaffen. Das Verlangen nach Alkohol war immer noch gegenwärtig. |
|
![]() |
|
Nervös, gestresst, bockig, allein ... |
|
weiter zu Teil fünf / Bildband |