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Jetzt war es kein "Genusstrinken" mehr! Auch das Stadium "Gewohnheit" und "Missbrauch" hatte er bereits hinter sich gelassen. Jetzt brauchte er den Alkohol. Alles drehte sich nur noch um Hochprozentiges. Billigen Fusel, weil nicht genügend Geld da war. Neue Verstecke suchen, neue Ausreden erfinden ... Arbeit verlieren,
nicht mehr wissen, was am Vortag geschehen war... Irgendwo aufwachen...
auf einer Parkbank, im |
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Kann man das noch ein Leben nennen? ... aufwachen auf einer Parkbank? Nicht mehr wissend, was letzte Nacht geschehen war? Anscheinend ja! Denn es ging noch ewig so weiter. |
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Es interessierte ihn nicht, dass er keine Arbeit hatte. Es interessierte ihn nicht, dass die Familie sich Sorgen machte. Es interessierte ihn nicht, dass kein Geld da war. Das Einzigste, das ihn interessierte war: "Wie komme ich an Alkohol?" Dabei war ihm egal, ob er Geld stehlen musste oder nicht. Egal, ob er lügen musste oder nicht. Egal, was andere über ihn dachten. |
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Aber dann veränderte sich sein Verhalten. Er wurde mürrisch, ungeduldiig, und war öfters schlecht gelaunt. Er trank nun öfters, versteckte die Flaschen und fand immer eine Ausrede, die plausibel genug klang, warum er immer mehr zur Flasche griff. |
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